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Als die Ärztin Sarah Havenant von einer alten Freundin kontaktiert und gefragt wird, welches ihr richtiges Facebook-Profil sei, geht sie dem nach. Und tatsächlich findet Sarah zwei Profile mit ihrem Namen: eines hat sie selbst angelegt, das andere hat sie noch nie gesehen. Und doch findet sie dort private Fotos von sich und ihrer Familie. Fotos, die im Inneren ihres Hauses gemacht werden. Als sie es ihrem Mann zeigen will, ist das fremde Profil gelöscht - doch ihr Leben nicht mehr ihr eigenes ...
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Alex Lake ist das Pseudonym eines in den 70er Jahren im Nordwesten von England geborenen Autor, der nun in den USA lebt. Sein erster Roman "Es beginnt am siebten Tag" war bei Erscheinen eine E-Book-Sensation und in den Top 10 der Sunday-Times-Bestsellerliste.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 4. Januar 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783959678148
- Artikelnr.: 51552581
Sarah Havenant hat alles, wovon andere nur träumen: einen sie liebenden Ehemann, drei bezaubernde Kinder und als Ärztin ist sie ebenfalls angesehen und erfolgreich. In Maine leben sie in einer Kleinstadt, wo jeder jeden kennt und das Leben einem gemächlichen Takt folgt. Als eine alte …
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Sarah Havenant hat alles, wovon andere nur träumen: einen sie liebenden Ehemann, drei bezaubernde Kinder und als Ärztin ist sie ebenfalls angesehen und erfolgreich. In Maine leben sie in einer Kleinstadt, wo jeder jeden kennt und das Leben einem gemächlichen Takt folgt. Als eine alte Schulfreundin sich bei ihr meldet, ist sie irritiert, nicht nur, weil Rachel nach vielen Jahren wieder Kontakt aufnimmt, sondern weil diese sie fragt, welches ihr richtiges Facebook Konto ist. Offenbar gibt es noch ein zweites und als Sarah beginnt zu recherchieren, ist sie schockiert von dem, was sie findet: jemand hat in ihrem Namen einen Account mit intimen Bildern von ihr und ihrer Familie erstellt. Jemand, der sich in ihrer unmittelbaren Nähe aufhalten muss. Sie ahnt nicht, dass dies nur der Anfang ist und ihr die schlimmsten Monate ihres Lebens bevorstehen...
„Wovon du nichts ahnst“ ist bereits der dritte Roman, der unter dem Pseudonym Alex Lake erschienen ist. Der Psychothriller kann von der ersten Seite an packen, er spielt mit den schlimmsten Ängsten, die man haben kann: jemand drängt sich heimlich in das eigene Leben und übernimmt die Kontrolle darüber.
Die Protagonistin Sarah ist überzeugend entworfen: als Ärztin neigt sie eher zu rationalen Erklärungen und weniger zu emotionalen Kurzschlussreaktionen, nichtsdestotrotz bietet ihre Vorgeschichte mit Angstzuständen Potenzial für Aussetzer und psychische Probleme. Im Laufe der Handlung wird sie immer panischer, vor allem als ihr klar wird, dass nichts hat, das sie dem Stalker entgegensetzen kann und als sie spürt, dass ihr Umfeld zunehmend Zweifel an ihr hegt. Glaubwürdig aber kein bisschen weniger erschreckend ist auch die Entwicklung, die ihre Ehe nimmt: steht Ben zunächst voll auf ihrer Seite, wachsen Skepsis und Sorge um seine Frau und er entfernt sich immer weiter von ihr, da er selbst auch nicht mehr weiß, was er glauben soll.
Mysteriös die kurzen Einschübe des Täters; für den Leser ist klar, dass Sarah nicht an einer dissoziativen Störung leidet, aber neben der Gefahr, die von dem Unbekannten ausgeht, macht ihr die Machtlosigkeit und wachsende Verzweiflung gegenüber ihrem nahen Umfeld zusätzlich zu schaffen. Es zeichnet sich bald ab, wer nur hinter diesem perfiden Spiel stecken kann, Alex Lake nutzt hier einen unerwarteten, aber völlig plausiblen Fortgang der Handlung, um die Spannung aufrechtzuerhalten, sie aber in eine andere Richtung zu lenken.
Ein fesselnder Psychothriller, der vielleicht in der Extremität letztlich nicht ganz authentisch wirkt, aber in weiten Teilen doch Ängsten spielt, die jeder, der moderne Medien nutzt, auch kennt.
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Im Vergleich zu seinem Werk "Es beginnt am siebten Tag" hat sich der Autor, was die Spannung betrifft, sehr gesteigert. Was zwar sehr seltsam, aber noch relativ harmlos wirkt, entwickelt sich schnell zu einem Selbstläufer. Ein zweites Facebookprofil ist zwar komisch, aber damit kann …
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Im Vergleich zu seinem Werk "Es beginnt am siebten Tag" hat sich der Autor, was die Spannung betrifft, sehr gesteigert. Was zwar sehr seltsam, aber noch relativ harmlos wirkt, entwickelt sich schnell zu einem Selbstläufer. Ein zweites Facebookprofil ist zwar komisch, aber damit kann man noch leben. Aber wenn dann der Familien- und Freundeskreis da hinein gezogen wird und dir keiner mehr traut, dann beginnst du echt an dir zu zweifeln. Mehrmals wurde ich als Leser auf falsche Fährten geleitet und begann zu überlegen, ob die Protagonistin selbst dahinter steckt. Diese Mal schafft es der Autor besser, den Täter zu verschleiern. Ich hatte zumindest bis zur Auflösung keine Ahnung. Ich fand auch die Reaktionen und das Handeln von Sarah als Protagonistin sehr interessant. Sie ist ein sehr starker Charakter in diesem Buch. Zwischen den Kapiteln kommt der Täter immer wieder zu Wort und heizt die Spannung an. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und dieses Mal kann man auch sagen, dass der Autor es geschafft hat, einen Psychothriller zu schreiben. Das war bei seinem ersten Buch leider nicht so und jetzt bin ich sehr gespannt, ob er sich beim nächsten Buch vielleicht noch etwas steigern kann.
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Spannender Psychothriller, der mir sehr gut gefallen
Sarah ist verunsichert und beunruhigt, als sie feststellt, dass es von ihr ein zweites Profil bei Facebook gibt. Sie stellt sich die Frage, wer dahinter steckt, zumal auch private Fotos zu sehen sind. Ist das alles ein Scherz oder erst der …
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Spannender Psychothriller, der mir sehr gut gefallen
Sarah ist verunsichert und beunruhigt, als sie feststellt, dass es von ihr ein zweites Profil bei Facebook gibt. Sie stellt sich die Frage, wer dahinter steckt, zumal auch private Fotos zu sehen sind. Ist das alles ein Scherz oder erst der Anfang eines gemeinen Identitätsdiebstahl? Ihr Mann stellt sich währenddessen die Frage, wie gut er seine Frau wirklich kennt.
Sarah gerät in eine fiese Spirale bei der sie Stück für Stück Teile ihres Lebens verliert und dabei leider auch ihre Glaubwürdigkeit. Mir hat hier sehr gut gefallen, dass die Geschichte langsam aber kontinuierlich an Spannung aufbaut. Identitätsdiebstahl gab es ja eigentlich schon immer, aber heute ist das ja auch über die moderen Medien möglich und kann ganz andere Ausmaße annehmen, so ganz unrealistisch ist dieses Szenario also nicht.
Ich mag es nicht, wenn Thriller oder Krimis zu brutal sind, da kann ich mich eher selten mit anfreunden und so war dieser Psychothriller für mein Spannungslevel genau richtig.
Ich hatte hier sehr spannende Lesestunden, von mir gibt es hier 5 Sterne.
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Sarah Havenant ist Ärztin und führt ein schönes, ruhiges Leben mit Ehemann und drei Kindern. Doch ihre Ruhe wird jäh gestört, als ein gefaktes Facebookprofil von ihr auftaucht. Und das ist nur der Anfang! Bald weiß sie selbst nicht mehr, ob sie krank ist oder ob es …
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Sarah Havenant ist Ärztin und führt ein schönes, ruhiges Leben mit Ehemann und drei Kindern. Doch ihre Ruhe wird jäh gestört, als ein gefaktes Facebookprofil von ihr auftaucht. Und das ist nur der Anfang! Bald weiß sie selbst nicht mehr, ob sie krank ist oder ob es jemand auf sie abgesehen hat. Und dann gerät Sarah auf einmal sogar in Lebensgefahr!
Das Buch startet gleich mit einem Paukenschlag und dem Verschwinden von Karen. Dieser Strang wird aber nicht weiter verfolgt und erst später im Buch aufgeklärt. Der Leser begibt sich sodann mit in Sarahs Alltag und lernt sie und ihre Familie kennen und mögen. Die Havenants sind eine ganz normale Familie, die sehr liebevoll miteinander umgehen. Das Blatt wendet sich und die Handlung nimmt an Spannung auf, als Sarah auf ihr zweites Facebookprofil aufmerksam gemacht wird. Von da an vertraut sie gar niemandem mehr und ihre Paranoia hat mich stellenweise auch ein wenig genervt. Da konstruiert sie für sich lauter Verdächtige mit teilweise abstrusen Gründen.
Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite sehr hoch und auch wenn ich bald einen Verdacht auf den Täter hatte, blieb doch immer noch das Motiv unklar. So habe ich also bis zur Auflösung munter weiter gerätselt.
Der Täter kommt in kurzen Zwischenschüben auch zu Wort, was die Spannung noch einmal erhöht.
Fazit: ein spannender Psychothriller in dem der Täter äußerst raffiniert vorgeht und die neuen Medien für seine Hetzkampagne nutzt, bis er sein Opfer in der Falle hat.
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Böse neue Welt
Zum Inhalt:
Nach einer Depression vor einigen Jahren ist die Ärzten Sarah wieder glücklich: Mann, drei Kinder und der Himmel lacht über Maine. Doch dann taucht eine Bekannte aus der Vergangenheit auf und mit ihr die Frage nach dem echten Facebook-Profil von …
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Böse neue Welt
Zum Inhalt:
Nach einer Depression vor einigen Jahren ist die Ärzten Sarah wieder glücklich: Mann, drei Kinder und der Himmel lacht über Maine. Doch dann taucht eine Bekannte aus der Vergangenheit auf und mit ihr die Frage nach dem echten Facebook-Profil von Sarah. Das gefälschte Profil verschwindet bald, nicht jedoch das Unbehagen darüber. Denn es zeigt sich, dass der Initiator dieser Aktion noch ganz andere Ideen in petto hat mit dem Ziel, die Kleinstadtidylle von Sarah komplett zu zerstören.
Mein Eindruck:
Alex Lake ist ein absoluter Page-Turner mit seinem Thriller gelungen. Das Grauen kommt zwar erst einmal wie ein schlechter Scherz daher, wird dann aber immer bösartiger und damit für die Heldin, ihre Familie und die Leserschaft immer erschreckender. Zusätzlich erzeugt der Autor Spannung mit Einschüben der Gedanken des Psychopathen, der für die ganze Aktion verantwortlich ist und bringt seine Leser zum Grübeln: Ist es jemand aus der Familie, dem Freundeskreis, dem beruflichen Umfeld oder sogar Sarah selbst? Ja, dem geübten Krimileser schwant irgendwann die Lösung, trotzdem ist der Weg zum Ziel perfekt bereitet. In drei großen Kapiteln unterteilt, befasst sich das Buch zuerst mit dem Unbehagen, dann mit der Panik und schließlich mit der Auflösung. Obwohl im letzten Teil das „Wer“ bekannt ist, unterhält Lake noch wunderbar mit dem „Warum“ und dem „Was nun“.
Einzig das Ende ist dann doch übertrieben – selbst in einem Psychothriller müssen nicht übermenschliche Kräfte entwickelt werden.
Davon abgesehen ist das Buch nicht nur perfekte Unterhaltung, sondern zeigt in aller Deutlichkeit die Möglichkeiten, die soziale Medien und smarte Helferlein haben, einem das Leben interessant zu gestalten und zur Hölle zu machen.
Mein Fazit:
Ein Gefühl, das bleibt, - ein mulmiges
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Die Ärztin Sarah Havenant stellt durch Zufall fest, dass es zwei Facebook Profile von ihr gibt, von denen jedoch nur eins wirklich von ihr ist.
Auf den „falschen“ Profil sind außerdem Fotos gepostet, die in unmittelbarer Nähe entstanden sind. Nachdem sie das alles ihrem …
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Die Ärztin Sarah Havenant stellt durch Zufall fest, dass es zwei Facebook Profile von ihr gibt, von denen jedoch nur eins wirklich von ihr ist.
Auf den „falschen“ Profil sind außerdem Fotos gepostet, die in unmittelbarer Nähe entstanden sind. Nachdem sie das alles ihrem Mann zeigen möchte, ist das falsche Profil seltsamerweise verschwunden......erstmal!
Aber irgendwie ist sie auf einmal verunsichert was sich hier genau abspielt.
Identitätsdiebstahl?
Ja und was für einer!
Nichts ist in ihrem Leben mehr wie es war. Selbst Sarahs Ehemann Ben bezweifelt langsam was hier abgeht und vermutet schon eine psychische Störung Sarahs. Weiß sie wirklich noch was sie tut? Spielt sie etwas selbst ein falsches Spiel?
Geschickt lässt einen dier Autor von einer Fährte zur anderen springen und lässt einen mitfiebern.
Mir persönlich war’s am Ende etwas zu abgefahren und konstruiert. Hier wäre etwas weniger durchaus mehr gewesen.
Trotzdem ein Thriller der mich gut unterhalten hat und den ich gerne weiterempfehle.
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Sarah Havenant, Mutter von drei Kindern, ist glücklich verheiratete Ärztin in einer amerikanischen Kleinstadt. Ihre Welt ist völlig in Ordnung, bis sich eines Tages über Facebook eine ehemalige Klassenkameradin bei ihr meldet und sie fragt, welches denn nun ihr richtiges Profil …
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Sarah Havenant, Mutter von drei Kindern, ist glücklich verheiratete Ärztin in einer amerikanischen Kleinstadt. Ihre Welt ist völlig in Ordnung, bis sich eines Tages über Facebook eine ehemalige Klassenkameradin bei ihr meldet und sie fragt, welches denn nun ihr richtiges Profil sei. Erst da fällt Sarah auf, dass es zwei Profile mit ihrem Namen gibt. Und nicht nur das: das zweite (falsche) Profil ist voll aktueller Bilder und Informationen über sie und ihre Familie.
Und damit beginnt für Sarah ein Alptraum, der aus den sozialen Medien in die reale Welt schwappt. Denn der falsche Account bei Facebook war nur der Anfang. Es folgen gefälschte E-Mails, SMS, Bücherbestellungen und und und. Und nicht nur Sarahs Umfeld beginnt nach einiger Zeit an ihrer Zurechnungsfähigkeit zu zweifeln, auch sie selbst zieht in Erwägung, dass sie an einer psychischen Störung leiden könnte.
Ich fand das Buch sehr spannend und gut geschrieben. Dass ich nach etwa der Hälfte schon den Schluss ahnen konnte, tat meiner Lesefreude keinen Abbruch. Der Autor schafft es, den Spannungsbogen von Anfang bis Schluss aufrecht zu erhalten und die Spannung gegen Ende noch zu steigern. Die Sprache ist flott und die Geschichte ist fesselnd und mit viel Tempo erzählt. Die Story an sich ist gut strukturiert und konzipiert. Der Leser erhält Einblick in die Gedankengänge aller Beteiligter und es ist schon unheimlich, wie leicht es einem Social Media, Internet und Co machen, falsche Accounts zu erstellen und damit Schindluder zu treiben. Und es ist wirklich bedrückend, wie tief die Eingriffe ins Privatleben der Opfer ist, bis hin zur Zerstörung von Familien und Leben. Für mich klare 4 Sterne
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